Komet Panstarrs - der geschweifte Frühlingsbote
Ihr Begleitbuch zum Kometen
Komet Panstarrs
© Kometen.info 2012-2013
Komet Panstarrs - der geschweifte Frühlingsbote
Preis: EUR 7.90

Aktuelles zu Komet Panstarrs

06.06.2013:
Nach dem Durchgang der Erde durch die Bahnebene ist Komet Panstarrs auch auf Grund fortlaufend abnehmender Helligkeit und der Position in der hellen Mitternachtsdämmerung nur noch für absolute Spezialisten von Interesse. Daher beenden wir unsere aktuelle Berichterstattung. Neue Literaturangaben, Links, Fotos und Ergänzungen zur Geschichte des Kometen werden jedoch weiterhin eingepflegt.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das überwältigende Interesse an unserem Service.
03.06.2013:
Die Erde entfernt sich jetzt wieder von der Bahnebene des Kometen Panstarrs. Daher erscheint uns sein Schweif nun wieder zunehmend breiter. Die Helligkeit von C/2011 L4 ist auf etwa 9 mag abgesunken.
28.05.2013:
Die Erde näherte sich im Mai immer mehr der Bahnebene von Komet Panstarrs und hat diese am 27.05.2013 gequert. Dementsprechend ändert sich der Blickwinkel, unter dem wir den Schweif von C/2011 L4 sehen, jetzt fortlaufend. Hatten wir in den vergangenen Monaten von der Seite auf die gesamte Fläche des Staubschweifs geschaut, blicken wir nun auf seine Kante. Daher erscheint er uns in diesen Tagen extrem schmal. Zudem liegen nun sehr viel mehr Staubteilchen in unserer Blicklinie, weshalb der Schweif trotz zunehmender Entfernung des Kometen wieder kräftiger hervortritt. Ganz besonders gilt dies für die seit März beobachtete ausgeprägte Syndyne. Deren scheinbare Länge hat inzwischen 8 Grad erreicht - zur Zeit der Erdnähe konnte der Schweif über maximal 4 Grad verfolgt werden. Der Kantenblick bringt es auch mit sich, dass Panstarrs nun scheinbar zwei Schweife zeigt, einen links und einen rechts der Koma. Es ist der typische Fall eines rein perspektivischen Gegenschweifs. Einen echten Gegenschweif in Form eines Dust Trails aus Partikeln von 1 mm und mehr Durchmesser weist C/2011 L4 jedoch nicht auf; die Partikelgröße der Syndyne wird auf lediglich 10 Mikrometer, also 1/100 mm, geschätzt.
15.05.2013:
Nachdem der Mond als Störfaktor weggefallen ist, sind seit der Monatswende April/Mai wieder mehr Fotos von Komet Panstarrs erschienen, auf denen die aufgeprägte Syndyne immer stärker hervortritt. Die Helligkeit des Schweifsterns ist inzwischen auf deutlich unter 7 mag gesunken.
28.04.2013:
In der vierten April-Woche gab es trotz störenden Mondlichts zumindest ein paar neue Fotos von Komet Panstarrs. Bemerkenswerter Weise konnte Chris Schur ihn am 23.04.2013 immer noch knapp freiäugig sichten. Ansonsten waren im Berichtszeitraum außer einem absolut sehenswerten Video keine erwähnenswertes Neuigkeiten zu vermelden.
21.04.2013:
In der dritten April-Woche war die Zahl der neu aufgenommenen Fotos von Komet Panstarrs weiter rückläufig. Besonders erwähnenswerten Aufnahmen kamen von Pavel Smilyk (13.04.13), Lorenzo Comolli (14.04.13), Michael Jäger (15.04.13), Rolando Ligustri (15.04.13) und Parks Squyres (16.04.13). Die Helligkeit ging auf etwa 7 mag zurück. Chris Schur gelang - überraschend mühelos - am 15.04.2013 die offenbar letzte freiäugige Beobachtung.
Da die Sichtbarkeitsperiode von Panstarrs jetzt im Wesentlichen beendet ist, beginnt die Zeit der Zusammenfassungen und Analysen. So erschien im aktuellen Heft von "Sterne und Weltraum" (05/2013) ein erster Rückblick, welcher den Zeitraum bis zum Astronomietag (16.03.13) abdeckt. Den Artikel gibt es zur privaten Nutzung als pdf kostenlos zum Download. Unter dem Titel "1 Monat mit Komet Panstarrs" veröffentlichte Timo Lohrberg ein sehenswertes Video. Von der Fachgruppe Kometen kam eine aktuelle Analyse der gesamten bisherigen Erscheinung des Kometen. Zudem gab es interessante Diskussionsbeiträge zum Schweif von Panstarrs. Bei der seit Wochen unverändert sichtbaren Struktur, welche verschiedentlich als Gegenschweif interpretiert wurde, handelt es sich wahrscheinlich nicht um einen klassischen Dust Trail aus sehr grobkörnigem Material, sondern um eine Syndyne des breit aufgefächerten normalen Staubschweifs. Ferner wurden Spektren des Kometen vorgestellt, die eine starke Natrium-Emissionslinie zeigen - typisch für einen "Staubkometen".
14.04.2013:
In der zweiten Aprilwoche ging die Zahl der neu erschienenen Fotos deutlich zurück. Es gab jedoch wiederum einige ganz hervorragende Aufnahmen, z.B. von Michael Jäger (07.04.13, 08.04.13, 10.04.13, 13.04.13, Gerald Rhemann, Danilo Pivato und Wolfgang Ries. Jacub Cerny hat durch Überlagerung von Fotos einen direkten Vergleich zwischen Komet Panstarrs und Ikeya-Zhang, der 2002 ebenfalls dicht an M31 vorbeizog, erstellt. Die Helligkeit von Komet Panstarrs war im Berichtszeitraum deutlich rückläufig; er ist jetzt nur noch etwa 6 mag hell und wohl nicht mehr mit bloßem Auge sichtbar.
Inzwischen wurden die zahlreichen zugemailten Fotos gesichtet und in Fotogalerien auf der Facebook-Seite präsentiert. Auf Youtube wurde eine - subjektive - Playlist der 10 besten (von hunderten) Panstarrs-Videos erstellt. Drei weitere sehenswerte Filme (1, 2, 3) sind nicht auf Youtube, sondern auf Vimeo zu finden.
12.04.2013:
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 12.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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11.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 11.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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10.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 10.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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09.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 09.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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08.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 08.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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07.04.2013:
Komet Panstarrs gehörte in der vergangenen Woche ganz den Astro-Fotografen, welche die Begegnung mit M31 intensiv dokumentierten (Links zu zahlreichen Fotos). In der Fachszene fand eine weitere großartige Aufnahme von Michael Jäger wohl die meiste Aufmerksamkeit. Im Berichtszeitraum erschienen zwar nur wenige Helligkeitsschätzungen, dafür aber eine aktualisierte Helligkeitskurve von Seiichi Yoshida. Daneben wurden ein paar interessante Blogbeiträge und Fotogalerien von Sternwarte Neumünster, Bernd Gährken, Bob King und Daniel Fischer publiziert.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 07.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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06.04.2013:
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05.04.2013:
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04.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 04.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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03.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 03.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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02.04.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 02.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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01.04.2013:
Nach dem Wegfall des Störfaktors Mond kamen nur wenige Beobachtungsberichte und Bilder aus Mitteleuropa. Anderswo entstanden jedoch zahlreiche Fotos, die bereits im Zeichen der bevorstehenden Begegnung des Kometen Panstarrs mit der Andromeda-Galaxie (M 31) standen. Eine sensationelle Aufnahme gelang Pavel Smilyk in Russland. In Deutschland war Jost Jahn ähnlich erfolgreich, während das gleiche Motiv in Norwegen durch Polarlicht grün eingefärbt wurde.
Daneben erschienen erneut einige erwähnenswerte ältere Aufnahmen vom 20.03.13, 21.03.13 (Analyse), 25.03.13, 26.03.13 (bearbeitet), 27.03.13 (bearbeitet) und 28.03.13.
Die Helligkeitsschätzungen lagen im Berichtszeitraum recht einheitlich um 4 mag.
Und schließlich bot Komet Panstarrs auch Anlass zu Aprilscherzen.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 01.04.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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31.03.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 31.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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30.03.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 30.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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29.03.2013:
Die ohnehin nicht mehr ganz einfache Beobachtung von Komet Panstarrs wurde vom 25. - 28.03.2013 durch das Licht des fast vollen Mondes massiv gestört. Dennoch gelangen auch in dieser Phase Beobachtungen und z.T. eindrucksvolle Fotos. Helligkeitsschätzungen wurden nach wie vor spärlich publiziert, wofür in einer angeregten Diskussion vor allem das Wetter verantwortlich gemacht wurde. Dennoch - es gab Schätzungen und die belegten eindeutig eine Helligkeitsabnahme bis auf etwa 4 mag.
Erneut erschienen im Berichtszeitraum Fotos, die bereits ein paar Tage älter waren. So konnte Pepe Chambó am 15.03.13 möglicherweise einen Natriumschweif fotografieren. Martin Mobberley dokumentierte am 21.03.13 eine Struktur, welche sich als Schatten des False Nucleus (= zentrale Kondensation) deuten lässt. Gerald Rhemann gelang am 22.03.2013 wieder eines seiner hochklassigen Fotos, während andernorts das inzwischen weithin bekannte Synchronen-Foto Michael Jägers vom 19.03.13 ausgewertet wurde.
Weniger in wissenschaftlicher als in ästhetischer Hinsicht bestachen einige weitere Aufnahmen vom 17.03.13, 19.03.13 (Video), 21.03.13, 22.03.13, 23.03.13 und 24.03.13.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 29.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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28.03.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 28.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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27.03.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 27.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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26.03.2013:
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 26.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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25.03.2013:
Auch am 25.03.2013 standen die weiter bearbeiteten Aufnahmen einiger Spitzenfotografen sowie deren Interpretation im Mittelpunkt: Lorenzo Comolli, Manos Cardasis, Michael Jäger, Uwe Pilz (Analyse), Remo Norelli und Davide Trezzi.
Es gab aber weiterhin auch gute Amateuraufnahmen; eine der seltenen Helligkeitsschätzungen sah Panstarrs bei 2.8 mag.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 25.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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24.03.2013:
Die aktuellen Fotos des Kometen Panstarrs vom 23.03.2013 waren weniger bemerkenswert als einige Aufnahmen von den Vortagen, die jetzt neu bzw. in bearbeitetet Form erschienen: Frank Niebling (16.03.2013), Gerald Rhemann (19.03.2013), Dave Weixelmann (21.03.2013) sowie John Stetson (direkter Vergleich 17. und 23.03.2013).
Lesenswerte Blogpostings kamen von Bob King (andere Version), Daniel Fischer und Andreas Schnabel.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 24.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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23.03.2013:
Die relativ wenigen Fotos vom 22.03.2013 sowie eine aktuelle Schätzung deuten auf einen deutlich lichtschwächer gewordenen Kometen hin. Da die Aufnahmen ausnahmslos in der Dämmerung entstanden sind, kann es sich nicht um durch Mondlicht bewirkte Beobachtungsartefakte handeln. Ein recht sehenswertes Video kam aus Dänemark.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 23.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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22.03.2013:
Am 21.03.2013 standen weniger die ganz aktuellen Fotos im Mittelpunkt des Interesses als die sensationellen Aufnahmen von Michael Jäger, Gerald Rhemann und Alex Tudorica von den Vortagen. Dazu sind Beiträge des bekannten Bonner Astronomie-Journalisten Daniel Fischer erschienen.
Die lebhafte Diskussion zum Thema "Große Kometen" hielt an.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 22.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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21.03.2013:
Am 20.03.2013 sind nicht allzu viele neue Bilder von Komet Panstarrs erschienen. Mehrere Fotos zeigten ihn zusammen mit Polarlichtern, hier besonders eindrucksvoll. Die Helligkeitsschätzungen streuten erneut stark, jedoch scheint der Komet jetzt schwächer als 2.0 mag zu sein.
Derweil wurde eifrig diskutiert, nach welchen Kriterien ein Schweifstern als "Großer Komet" einzustufen ist. Panstarrs dürfte jedenfalls nicht in diese Kategorie gehören, auch wenn er ein extrem fotogenes und recht helles Objekt ist.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 21.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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20.03.2013:
Bei besseren Wetterbedingungen wurde Komet Panstarrs am 19.03.2013 vielerorts in Mitteleuropa und anderswo beobachtet. Die Qualität der Fotos wird zunehmend besser; Michael Jäger gelang erstmals eine Aufnahme, die C/2011 L4 fast so zeigt, wie die Bilder der STEREO-Sonde (Vergleich). Die Länge der komplizierten Schweifstrukturen erreicht auf Jägers Foto fast 4 Grad. Visuell hat sich der Anblick des Kometen allerdings nicht verändert. Der Autor dieser Zeilen konnte in Bonn-Endenich im Feldstecher lediglich 0.5 Grad des Staubschweifes erspähen.
Derweil ging die Diskussion zu den Helligkeitsschätzungen weiter. Zudem erschien ein ausführlicher Rückblick auf die Bonner Kometenwoche.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 20.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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19.03.2013:
Am 18.03.2013 war bezüglich Komet Panstarrs so etwas wie "Business as usual" eingekehrt. Die Zahl der Fotos war deutlich rückläufig, zumal der Komet das bereits gewohnte Erscheinungsbild bot. Die zunehmend bessere Position an einem dunkleren Himmel wurde durch den zwar geringen, aber eindeutigen Helligkeitsrückgang kompensiert. Bei Universe Today erschien eine Foto- und Videosammlung, dazu gab es interessante Fotos von den Vortagen, einen Vergleich von simuliertem und fotografierten Staubschweif und ein undatiertes Video.
Inzwischen ist der Durchgang von Komet Panstarrs durch das Sichtfeld von STEREO Behind abgeschlossen. Auf dem jetzt veröffentlichen kompletten Video lassen sich das Wachsen des Staubschweifs und mehrere Abrisse des Gasschweifs gut verfolgen.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 19.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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18.03.2013:
Am 17.03.2013 war der Himmel über ganz Mitteleuropa bewölkt. Deshalb liegen von Komet Panstarrs bislang keine Berichte oder Fotos vor. Über Südskandinavien war der Himmel klar - und er war mit hellen Polarlichtern überzogen. Es gibt eine Handvoll Aufnahmen, welche den Himmelszauber zusammen mit Komet Panstarrs zeigen - hier die beste. Fotos aus anderen Weltgegenden brachten gegenüber den Vortagen keine Neuigkeiten. Die aktuellen Helligkeitsschätzungen streuen um 2 mag.
Außerdem lesens-/sehenswert:
- Medienberichte zum Kometenflug am 16.03.2013.
- Video einer Panstarrs-Beobachtung in den Ötztaler Alpen.
- Neue Animation der STEREO-Bilder.
- Diskussion der "Experten" wie Komet Panstarrs denn nun von seiner Erscheinung her zu bewerten sei.
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Position des Kometen Panstarrs am Abend des 18.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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17.03.2013:
Am 16.03.2013 fanden anlässlich des Tags der Astronomie in Deutschland zahlreiche öffentliche Beobachtungen des Kometen Panstarrs statt, die freilich vielerorts der Bewölkung zum Opfer fielen. Denjenigen, die klaren Himmel hatten, präsentierte sich der Schweifstern fast genauso wie an den beiden Vortagen. Die wiederum etwas günstigere Position erlaubte es den erfahrenen Kometenfotografen Michael Jäger und Gerhard Rhemann, Aufnahmen von bisher unerreichter Detailschärfe anzufertigen.
Im Mittelpunkt des Interesses stand jedoch der Beobachtungsflug ab Köln/Bonn. Aus 12500 Metern Höhe war C/2011 L4 problemlos mit dem bloßen Auge auszumachen. Im Fernglas bot er einen fantastischen Anblick; der Staubschweif konnte auf eine Länge von bis zu 3 Grad verfolgt werden.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 17.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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16.03.2013:
Komet Panstarrs wurde am 15.03.2013 an vielen Orten in Mitteleuropa, erstmals auch in der Schweiz, fotografiert. Im Vergleich zum Vortag präsentierte er sich weitgehend unverändert. Ob er mit bloßem Auge zu erspähen war, hing offenbar ausschließlich von der Transparenz der Atmosphäre ab. Das zeigen auch Aufnahmen aus anderen Gegenden der Nordhalbkugel. Einige der besten Fotos kommen aus Polen, Österreich, Spanien und den USA (New Mexico).
Drei interessante Videos:
- In Irland feiern Studenten die Ankunft des Kometen.
- Improvisierte Videoaufnahmen des Kometen aus einem Flugzeug
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 16.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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15.03.2013:
Am 14.03.2013 wurde Komet Panstarrs erneut vielerorts in Deutschland beobachtet. Verstärkt erfolgten Sichtungen mit bloßem Auge. Dass der Komet bei offenbar unveränderter Helligkeit jetzt besser zu sehen ist, liegt daran, dass er bereits an einem etwas dunkleren Himmel steht. Fotos aus anderen Weltgegenden, insbesondere von Standorten mit glasklarem Himmel, unterstreichen diese Tendenz. Es wird jetzt von sichtbaren Schweiflängen bis zu 2 Grad berichtet, und im Schweif sind deutliche Strukturen auszumachen.
Wie ausgedehnt der Staubschweif des Kometen tatsächlich ist, wird aus den Aufnahmen der Raumsonde STEREO Behind deutlich (Video).
Die aktuellen Helligkeitsschätzungen sehen C/2011 L4 unverändert im Bereich der ersten Größe.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 15.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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14.03.2013:
Bei unverändertem Erscheinungsbild war Komet Panstarrs am 13.03.2013 in Deutschland offenbar deutlicher zu sehen als am Abend zuvor. Dennoch waren Beobachtungen mit bloßem Auge noch schwierig. Der Mond stand jetzt etwa 7 Grad oberhalb des Kometen, wodurch sich erneut reizvolle Fotomotive ergaben, sowohl bei uns als auch in anderen Regionen der Nordhalbkugel.
Inzwischen fanden erste öffentliche Beobachtungen statt, z.B. in Athen, dokumentiert in einem netten Video.
Interessant war ein Foto-Vergleich der scheinbaren Größen von Mond und Panstarrs durch Michael Zeiler.
Aktuelle Helligkeitsschätzungen sahen C/2011 L4 recht einheitlich im Bereich der ersten Größe.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 14.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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13.03.2013:
Bei klarem Wetter gelangen im Norden Deutschlands erstmals zahlreiche Beobachtungen und Fotos des Kometen, welcher in der Nähe der hauchdünnen Sichel des gerade einen Tag alten Mondes stand. Panstarrs präsentierte sich genauso wie an den Vortagen in südlicheren Breiten - eine helle Koma mit einem kurzen flächigen Schweif; mit dem bloß,en Auge war er in der Regel nicht zu sehen. Das beste Foto gelang Marco Ludwig in Münster.
Einige Stunden später wurde das Internet mit - oft schlechten - Fotos aus den USA geflutet, welche alle das Motiv Komet und Mondsichel zeigten (Auswahl). In den südlichen Bundestaaten war der Schweifstern offenbar wesentlich besser sichtbar als bei uns, weil er dort höher über dem Horizont stand. Das wohl beste Foto kommt von Alan Dyer.
Die Helligkeit des Kometenkopfs wurde gestern auf etwa 2 mag geschätzt. Dass der Schweif wesentlich ausgedehnter ist, als es die erdgebundenen Beobachtungen bislang zeigen, belegen aktuelle Aufnahmen der Raumsonde STEREO Behind.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 13.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 90 Minuten nach Sonnenuntergang.
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12.03.2013:
Der 11.03.2013 brachte wenig Neuigkeiten. Wie am Vortag wurde Komet Panstarrs südlich des 40. nördlichen Breitengrades vielfach beobachtet und fotografiert, vor allem im Mittelmeergebiet, im Süden der USA und erneut auf den Kanaren. Ein nettes Video kam aus Mexiko. Mit dem bloßen Auge war C/2011 L4 unverändert nur für einen Teil der Beobachter sichtbar. Der Komet präsentierte sich mit einer hell leuchtenden Koma und einem kurzen, recht breiten Schweif.
In Mitteleuropa vereitelte schlechtes Wetter alle Beobachtungsversuche. Dass diese durchaus Aussicht auf (bescheidenen) Erfolg gebracht hätten, zeigen fotografische Nachweise des Kometen aus Dänemark und - die bislang nördlichte Beobachtung - aus Island.
Eine erst jetzt veröffentlichte Beobachtungsreihe aus Argentinien dokumentiert die Helligkeitsentwicklung vom 02. bis 08.03.2013.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 12.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 60 Minuten nach Sonnenuntergang.
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11.03.2013:
Am 10.03.2013 wurde Komet Panstarrs südlich des 40. nördlichen Breitengrades vielfach beobachtet und fotografiert, vor allem im Mittelmeergebiet und im Süden der USA. Mit dem bloßen Auge war er allerdings nur für einen Teil der Beobachter sichtbar. Ein eindrucksvolles Video kommt aus Griechenland (Foto dazu). Eine Flut mehr oder (meist) weniger guter Fotos ist in den letzten 24 Stunden auf Spaceweather.com erschienen.
Deutlich besser waren die Bedingungen etwas weiter südlich auf den Kanaren, wo das bislang eindrucksvollste Foto auf der Nordhemisphäre entstand. Auch einige deutsche Amateurastronomen sind auf die Kanaren gereist, wo in dieser Woche optimale Bedingungen herrschen. Dirk Ewers berichtet live bis zum 16.03.13 von seiner Kometenjagd auf La Palma. Doch auch in Deutschland gelang gestern eine erste Beobachtung, ausgerechnet in der Großstadt München.
Die aktuelle Helligkeit von Panstarrs ist angesichts seiner Position in der hellen Dämmerung nicht wirrklich zuverlässig bestimmbar. Es werden Werte zwischen -1 mag und +1.5 mag genannt, wobei letzteres der Realität wohl näher kommen dürfte. Dazu der Bericht des erfahrenen Kometenbeobachters Carl Hergenrother.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 11.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 60 Minuten nach Sonnenuntergang.
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10.03.2013:
Auf der Südhalbkugel ist Panstarrs jetzt kaum noch zu sehen; die unter den in diesen Tagen generell schlechten Beobachtungsbedingungen beste Position haben Beobachter knapp nördlich des Äquators, z.B. in Malaysia. Doch auch weiter nördlich gelangen am 09.03.13 Beobachtungen, so auf den Kanaren und in Nevada und Almería/Spanien, also um den 40. nördlichen Breitengrad. Aus noch weiter nördlich gelegenen Regionen wurden vor allem zweifelhafte Aufnahmen geliefert. Eindeutig scheint dagegen ein Foto aus Frankreich (etwa 44°N), welche bislang der nördlichste Nachweis zu sein scheint - abgesehen von der Taghimmel-Aufnahme aus Deutschland am 08.03.13.
Aktuelle Aufsuchkarte Komet Panstarrs
Position des Kometen Panstarrs am Abend des 10.03.2013 auf 51° nördlicher Breite 60 Minuten nach Sonnenuntergang.
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09.03.2013:
Die beiden bislang besten Panstarrs-Fotos von der Nordhalbkugel wurden am 08.03.2013 in Malaysia und auf Barbados aufgenommen. In Deutcshland gelang es Martin elsaesser C/2011 L4 am Taghimmel zu beobachten.
08.03.2013:
Die Helligkeit von Komet Panstarrs beträgt jetzt etwa 1.5 mag. Da er überall auf der Welt zur Zeit nur in der hellen Daämmerung beobachtet werden kann, sind diese Schätzungen jedoch mit Unsicherheiten behaftet.
Derweil hat Daniel Fischer ein hervorragendes Sichtbarkeitsdiagramm für Deutschland erstellt und der Beobachtungsflug ab Köln/Bonn am 16.03.2013 macht weltweit Schlagzeilen.
05.03.2013:
Komet Panstarrs ist auf der Südhalbkugel auf Grund seiner Position in der Dämmerung immer schwieriger zu beobachten. Dennoch erscheinen immer noch ansprechende bis hervorragende Fotos des Kometen. Dessen Helligkeit wurde am 04.03.13 auf 2.0 mag geschätzt.
01.03.2013:
Immer wieder interessant sind Vergleiche zwischen dem "Gaskometen" Lemmon und dem "Staubkometen" Panstarrs - sowohl in diversen Fotos als auch im Spektrum.
28.02.2013:
Trotz der ungünstigen Beobachtungsbedingungen gelingen immer wieder eindrucksvolle Fotos des Kometen. Dessen Helligkeit wurde am 28.02.13 auf 2.6 mag geschätzt.
25.02.2013:
Komet Panstarrs ist jetzt auf der Südhalbkugel auf Grund seiner Position in der Dämmerung nur noch schwierig zu beobachten. Dennoch gelang John Drummond am 24.02.2013 ein großartiges Foto des Kometen. Dessen Helligkeit liegt jetzt mindestens bei 4 mag, nach einer anderen Schätzung bereits bei 3 mag.
Aufsehen erregte letzte Woche ein Video, welches die Kometen Lemmon und Panstarrs zusammen mit Polarlichtern und Airglow zeigt:
16.02.2013:
Nach Helligkeitsschätzungen der letzten Tage von der Südhalbkugel ist Komet Panstarrs jetzt bei 5.0 mag oder sogar etwas heller angelangt. Es lässt sich nicht mehr übersehen, dass die Helligkeitskurve in den letzten 10 Tagen "Fahrt" aufgenommen hat. Tatsächlich ist derzeit, so eine neue Analyse Mitte März wieder ein Maximalhelligkeit von etwa 2 mag zu erwarten. Zusammen mit der unverändert hohen Staubproduktion könnte uns doch noch ein eindrucksvolles Himmelsspektakel bevorstehen. Lediglich die horizontnahe Stellung in der Dämmerung just zur Zeit der maximalen Schweifentwicklung Mitte März wird die Beobachterfreuden wohl etwas trüben.
10.02.2013:
Wie erst heute bekannt wurde, gelang David Seargent bereits am 07.02.2013 in Australien die erste Beobachtung von Komet Panstarrs mit bloßem Auge. Inzwischen hat der etwa 5.5 mag helle Komet neben dem Staubschweif auch einen etwa 2 Grad langen Ionenschweif entwickelt, der von Terry Lovejoy am 09.02.2013 abgelichtet wurde.
09.02.2013:
Am 08.02.2013 erschien nachstehendes, gut gemachtes Video zu den Beobachtungsmöglichkeiten von Komet Panstarrs im März 2013:
06.02.2013:
Komet Panstarrs hat aktuell eine Helligkeit von etwa 6 mag und zeigt einen kräftigen Staubschweif. Wie sich dieser weiter entwickeln könnte, hat Uwe Pilz mit einer speziellen Software simuliert. Die tatsächlich Entwicklung des Kometen in den letzten 4 Wochen kann man an Hand der Fotos von Roger Groom hervorragend nachvollziehen.
26.01.2013:
Während Komet Panstarrs in der vergangenen Woche stetig heller geworden ist - immer noch im Einklang mit der Ephemeride des MPC - hat sich in der Fachszene eine heftige Diskussion darüber entwickelt, wie hell der Komet Mitte März erscheinen wird. Immer wieder wird - auch in astronomischen Diskussionsforen - der Vergleich mit Komet Kohoutek (C/1973 E1) gezogen. Angesichts der großen Staubmengen, welche Panstarrs bereits seit Monaten freisetzt, sollte er sich im März jedoch eher wie Wilson-Hubbard (C/1961 O1) präsentieren.
19.01.2013:
Komet Panstarrs hat jetzt eine Helligkeit von etwa 8 mag erreicht. Obwohl er damit im Bereich der Ephemeride des MPC liegt, prognostiziert die aktuelle Helligkeitskurve des japanischen Kometen-Spezialisten Seiichi Yoshida derzeit nur noch eine Maximalhelligkeit von 3 mag Mitte März.
12.01.2013:
Eine Auswertung der letzten Beobachtungen durch Jakub Cerny zeigt ein deutliches Abflachen der Helligkeitskurve von Komet Panstarrs. Dies kommt nicht unerwartet, da viele Schweifsterne, die erstmals aus der Ooortschen Wolke in Sonnennähe gelangen, ein solches Verhalten bei einem Sonnenabstand von etwa 1.5 AE zeigen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Daten wird Panstarrs Mitte März eine Helligkeit von etwa +1 mag erreichen. Die am 30.09.2012 vom MPC erstellte Ephemeride hatte die aktuelle Entwicklung bereits weitgehend antizipiert und die Maximalhelligkeit mit +0.5 mag angegeben.
10.01.2013:
Am 09.01.2013 hat Shigemi Numazawa eine täuschend echt aussehende Simulation veröffentlicht, die zeigt, wie der Komet am 13.03.2013 aussehen könnte. Dass die bisher nur bei wenigen Kometen beobachteten Striae im Staubschweif auftreten werden, ist eher unwahrscheinlich. Ansonsten liegt die Ähnlichkeit der Simulation mit dem tatsächlichen Aussehen der Kometen Bennett und West aber im Bereich der Erwartungen.
08.01.2013:
Nachdem der Mond etwa eine Woche lang gestört hatte, wurde Komet PANSTARRS am Neujahrstag in Australien von Chris Wyatt wieder beobachtet; die Helligkeit betrug 8.3 mag. Ähnliche Werte wurden um den 8. Januar geschätzt.
18.12.2012:
Nachdem er wochenlang in Sonnennähe am Taghimmel stand, ist Komet PANSTARRS heute in Australien erstmals wieder beobachtet und fotografiert worden. Offenbar ist er heller als 10mag, d.h. seine Helligkeitsentwicklung verläuft weiterhin "planmäßig".
01.12.2012:
Komet Panstarrs steht zur Zeit in Sonnennähe am Taghimmel. Erst Ende Dezember 2012 wird er für Beobachter auf der Südhalbkugel wieder am Morgenhimmel sichtbar werden.
31.10.2012:
Die Übersichtsseite wurde deutlich erweitert.
24.10.2012:
Komet-Panstarrs.de geht online.